(djd). Jeder kennt das: Irgendwann am Tag ist der tote Punkt erreicht, an dem so gut wie nichts mehr geht. Man fühlt sich müde, ausgelaugt und schlapp und fragt sich, wie man den restlichen Arbeitstag noch durchstehen soll. Für manche fängt die Quälerei mit dem Aufstehen schon an. Dr. Tanja Werner, Ernährungswissenschaftlerin aus München, weiß, dass möglicherweise eine Störung des Säure-Basen-Haushalts zu der Trägheit führen kann. Damit der müde Körper auf Touren kommt und fit bleibt, empfiehlt die Expertin zunächst ein vernünftiges Frühstück mit zwei Scheiben Vollkornbrot, Frischkäse, Paprika und Obst.
(djd). Im Sommer bevorzugen die meisten Menschen eine frische, abwechslungsreiche und leichte Küche. Je natürlicher und bunter die Zutaten, desto besser. In farbenfrohem Obst und Gemüse stecken neben einer ganzen Reihe an Vitaminen auch viele sekundäre Pflanzenstoffe. Diese sorgen mit ihren stark färbenden Eigenschaften etwa für die bunte Strahlkraft von Pflanzen und Früchten. Beim Menschen können sie positive Effekte auf den Cholesterinspiegel, das Herz-Kreislauf-System und das Immunsystem haben. Das Besondere: In jeder Obst- oder Gemüsesorte steckt eine andere Zusammensetzung. Wer in der Obst- und Gemüseschale oder auf dem Herd also für eine bunte Mischung wie bei einem Regenbogen sorgt, kann von der ganzen Vielfalt der sekundären Pflanzenstoffe profitieren.
(djd). Der tägliche Verzehr von Obst und Milchprodukten gehört zu einer vollwertigen Ernährung, wie sie von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlen wird. Doch immer mehr Menschen fühlen sich nach dem vermeintlich gesunden Genuss gar nicht wohl. Völlegefühl, Bauchschmerzen, Blähungen, sogar Übelkeit und Durchfall können auftreten. Experten führen diese Beschwerden auf Lebensmittelunverträglichkeiten zurück, Milch oder Fruchtzucker können die Auslöser sein, es handelt sich dann um eine Laktose- beziehungsweise Fructose-Unverträglichkeit. Nach Angaben der DGE leidet in Deutschland etwa jeder Sechste unter Laktose-Intoleranz, schätzungsweise zwei von drei Kindern und jeder dritte Erwachsene ist von einer Fruchtzuckerunverträglichkeit betroffen.